
Die Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung schizophrener Patienten und ihr Einfluß auf den Krankheitsverlauf
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Seit einigen Jahren vollzieht sich ein Wandel in der Rolle der Angehörigen schizophrener Patienten. In Wissenschaft und Praxis setzt sich allmählich die Einstellung durch, daß die Angehörigen nicht mehr als Verursacher der Erkrankung abzulehnen und von den Patienten fernzuhalten sind, sondern daß sie als Cotherapeuten fungieren können. Damit sie diese Rolle optimal ausfüllen können, sind Interventionen wie psychoedukative Angehörigengruppen oder spezielle Formen der Familientherapie entstanden. In der Arbeit wird untersucht, ob die Angehörigen von diesen Interventionen profitieren und welchen Einfluß die Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung auf die Patienten und deren weiteren Krankheitsverlauf hat. Die metaanalytische Auswertung der Interventionsstudien ergab, daß die Rezidivrate der Patienten um rund 20 Prozentpunkte reduziert werden kann, wenn man die Angehörigen in die Behandlung miteinbezieht. Besonders wirksam sind längerfristige Interventionen, die mit einer psychosozialen Intervention bei den Patienten kombiniert werden. Die Angehörigen, die im Rahmen der Münchener PIP-Studie an psychoedukativen Angehörigengruppen teilgenommen hatten, konnten ihr krankheitsbezogenes Wissen signifikant verbessern. Die Ergebnisse sprechen für eine routinemäßige Durchführung von Angehörigen-Interventionen. von Pitschel-Walz, Gabriele
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Die Autorin: Gabriele Pitschel-Walz wurde 1956 in München geboren. Sie studierte Psychologie an der Universität München. Nach dem Diplom (1982) arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IFT Institut für Therapieforschung, Projektgruppe Herz-Kreislauf-Prävention, und an der Psychiatrischen Klinik der Universität München, wo sie an der multizentrischen Münchener PIP-Studie beteiligt war. Seit Juli 1995 ist sie an der Psychiatrischen Klinik der Technischen Universität München als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten aus den Bereichen «Alltagsrelevante Gedächtnisrehabilitation von Patienten mit Alzheimerscher Krankheit» und «Psychoedukation» tätig.
- Kartoniert
- 151 Seiten
- Erschienen 2021
- W. Kohlhammer GmbH
- Kartoniert
- 336 Seiten
- Erschienen 2014
- Psychiatrie Verlag
- Gebunden
- 272 Seiten
- Erschienen 2017
- Psychiatrie Verlag
- Taschenbuch -
- Erschienen 2006
- Urban & Fischer Verlag/Else...
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 2014
- Rüffer & Rub
- Kartoniert
- 201 Seiten
- Erschienen 2016
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Klappenbroschur
- 340 Seiten
- Erschienen 2022
- Hogrefe AG
- Gebunden
- 581 Seiten
- Erschienen 2012
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Gebunden
- 406 Seiten
- Erschienen 2019
- Hogrefe AG
- paperback
- 462 Seiten
- Erschienen 2010
- Mabuse-Verlag
- Kartoniert
- 144 Seiten
- Erschienen 2015
- Hogrefe AG
- Kartoniert
- 124 Seiten
- Erschienen 2020
- Psychiatrie Verlag
- paperback
- 329 Seiten
- Erschienen 2007
- Psychosozial-Verlag
- Hardcover
- 167 Seiten
- Erschienen 2010
- Schlütersche
- Klappenbroschur
- 196 Seiten
- Erschienen 2021
- Schattauer
- Gebunden
- 177 Seiten
- Erschienen 2009
- Hogrefe AG
- Klappenbroschur
- 176 Seiten
- Erschienen 2013
- Klett-Cotta