
Werke 3. Über das Altern. Hand an sich legen
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Beschreibung
"Werke 3. Über das Altern. Hand an sich legen" von Monique Boussart ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen des Alterns und der Selbstbestimmung. In diesem Buch untersucht Boussart die verschiedenen Facetten des Alterungsprozesses und dessen Auswirkungen auf das individuelle Leben und die gesellschaftliche Wahrnehmung. Sie beleuchtet, wie das Älterwerden sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt und hinterfragt gesellschaftliche Normen und Erwartungen gegenüber älteren Menschen. Ein weiterer zentraler Aspekt des Buches ist die Diskussion über Suizid und die Frage der Autonomie im Umgang mit dem eigenen Leben und Sterben. Boussart nähert sich diesem sensiblen Thema mit Empathie und philosophischer Tiefe, indem sie ethische, psychologische und soziale Dimensionen beleuchtet. Durch eine Kombination aus persönlichen Reflexionen, theoretischen Überlegungen und literarischen Bezügen bietet "Werke 3" eine vielschichtige Perspektive auf existenzielle Fragen rund um das Altern und die Selbstbestimmung. Das Buch regt dazu an, über den Wert des Lebens in all seinen Phasen nachzudenken und fordert dazu auf, offen über Themen zu sprechen, die oft tabuisiert werden.
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Über den Autor
Jean Améry, im Oktober 1912 als Hans Mayer in Wien geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre. Seine bahnbrechenden Essays sind in ihrer Bedeutung vielleicht nur mit den Schriften Hannah Arendts und Theodor W. Adornos zu vergleichen. Als Reflexion über die Existenz im Vernichtungslager stehen sie vermutlich Primo Levis Büchern am nächsten. Zugleich jedoch hat Améry wie kaum ein anderer Intellektueller die deutsche Öffentlichkeit mit französischen Denkern und Schriftstellern bekannt gemacht und konfrontiert. Jean Améry starb im Oktober 1978 durch eigene Hand.
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