Martin Buber: Was es heißt, ein Mensch zu sein. Biografie
Kurzinformation
Beschreibung
"Martin Buber: Was es heißt, ein Mensch zu sein" von Horst Brühmann ist eine Biografie über den jüdischen Philosophen Martin Buber. Das Buch beleuchtet Bubers Leben und Werk, insbesondere seine philosophischen Konzepte und seinen Einfluss auf die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. Brühmann zeichnet Bubers intellektuellen Werdegang nach, von seinen frühen Jahren in Wien und Lemberg bis zu seiner Professur in Frankfurt am Main und seinem späteren Leben in Jerusalem. Im Zentrum der Biografie steht Bubers dialogisches Prinzip, das er in seinem Hauptwerk "Ich und Du" entwickelt hat. Dieses Prinzip betont die Bedeutung echter menschlicher Begegnungen und Beziehungen als Grundlage für ein erfülltes Leben. Brühmann zeigt auf, wie Buber diese Idee nicht nur theoretisch entwickelte, sondern auch praktisch lebte. Darüber hinaus behandelt das Buch Bubers Auseinandersetzung mit dem Zionismus, seine Rolle im interreligiösen Dialog und seine Bemühungen um eine Verständigung zwischen Juden und Arabern im damaligen Palästina. Durch persönliche Briefe, Tagebucheinträge und Zeitzeugenberichte erhält der Leser einen tiefen Einblick in Bubers Persönlichkeit und seine ethischen Überzeugungen. Brühmanns Biografie ist somit nicht nur eine Lebensbeschreibung Martin Bubers, sondern auch eine Einführung in dessen Denken und eine Reflexion darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
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