
Musik im Wandel der Gesellschaft
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Beschreibung
Wie wirkt sozialer Wandel auf Musik? Die Darstellung der Strategien der Musiksoziologie, ihrer Geschichte (von Comte über Max Weber und T. W. Adorno bis heute) und eine Gesamtschau über den Forschungsstand in 12 Ländern gibt Antworten auf diese Frage. Die umwälzende Rolle der Notenschrift, die Entstehung des Generalbasses, die Innovationen der Mannheimer Schule, der durch neue Klavierbautechnik ermöglichte Stil Franz Liszts, die experimentelle elektroakustische Musik oder auch die Klangwelt von Rock und Pop sind Beispiele für gesellschaftlich bedingte Wandlungsprozesse in der Musik. Der vermutlich radikalste geschichtliche Wandel in der Musik spielt sich heute vor unseren Ohren ab: die Veränderung der musikalischen Kommunikation durch die elektronischen Medien. Kurt Blaukopfs Analyse, eine wesentlich erweiterte Ausgabe des zuerst 1992 erschienenen Buches, stellt sich auch der Kulturpolitik, den Beiträgen der Musiksoziologie zur europäischen Musikpolitik von heute und dem Problem des Zusammenstoßes der von der Macht der Elektronik getragenen westlichen Musik mit den Traditionen der Dritten Welt. Das Buch wendet sich nicht nur an die Fachwelt, sondern auch an den Musikfreund, dem unvermutete Zusammenhänge erschlossen werden. von Blaukopf, Kurt
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Über den Autor
Kurt Blaukopf, geb. 1914, bis zur Emeritierung (1984) Inhaber der Lehrkanzel für Musiksoziologie und Vorstand des Instituts für Musiksoziologie an der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Mitglied des Exekutivrats der UNESCO (1972 - 1976). Direktor des Forschungsinstituts MEDIACULT (1969 - 1984). Honorarprofessor an der Universität Wien, die ihm 1994 das Ehrendoktorat für seine Verdienste um die Musiksoziologie verlieh. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik (1988).
- hardcover
- 588 Seiten
- Erschienen 2018
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Kartoniert
- 381 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer VS
- paperback
- 344 Seiten
- Erschienen 2006
- Böhlau Köln