Anthroposophie in Deutschland: Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884 - 1945
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Beschreibung
"Anthroposophie in Deutschland: Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884 - 1945" von Helmut Zander ist eine umfassende historische Untersuchung der Anthroposophie und ihrer Entwicklung in Deutschland. Das Buch beleuchtet die Ursprünge der anthroposophischen Bewegung, die aus der Theosophie hervorging, und analysiert ihre ideologischen Grundlagen sowie ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Zander untersucht die Rolle zentraler Figuren wie Rudolf Steiner, den Gründer der Anthroposophie, und beschreibt detailliert die Verbindungen zwischen anthroposophischen Ideen und verschiedenen sozialen, kulturellen und politischen Strömungen jener Zeit. Er geht auf die institutionellen Strukturen ein, die zur Verbreitung der Anthroposophie beitrugen, sowie auf deren Einfluss auf Bereiche wie Bildung (Waldorfpädagogik), Medizin (anthroposophische Medizin) und Landwirtschaft (biodynamische Landwirtschaft). Der Zeitraum von 1884 bis 1945 umfasst sowohl das Kaiserreich als auch die Weimarer Republik und das Dritte Reich. Zander setzt sich kritisch mit der Haltung der Anthroposophen gegenüber dem Nationalsozialismus auseinander und beleuchtet Kontroversen sowie Anpassungsstrategien innerhalb der Bewegung während dieser turbulenten Zeiten. Das Werk bietet eine tiefgehende Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen spirituellen Idealen und praktischer Umsetzung in einer komplexen historischen Epoche. Es ist sowohl für Historiker als auch für Interessierte an esoterischen Bewegungen und deren gesellschaftlicher Relevanz von großem Wert.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 576 Seiten
- Erschienen 2009
- De Gruyter
- paperback
- 99 Seiten
- Erschienen 1979
- Verlag Freies Geistesleben