Gebrochene Wissenschaftskulturen
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Beschreibung
Dieser Band regt eine kritische Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts an, indem er die Wechselbeziehung von politischen Systembrüchen und Wissenschaftsentwicklungen untersucht, deutsche Tendenzen mit internationalen Trends vergleicht und die gegenwärtige Reformdebatte in eine Langzeitperspektive einbettet. Er geht vom vermeintlichen Verlust der Weltgeltung deutscher Wissenschaft in der Weimarer Republik aus, analysiert die Selbstmobilisierung der Forschung im Dritten Reich und kontrastiert abschließend die Modernisierungsprobleme der DDR und der Bundesrepublik.
Produktdetails
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Über den Autor
Prof. Dr. Matthias Middell ist Direktor des Global and European Studies Institute und des Centre for Area Studies der Universität Leipzig.
- Hardcover
- 152 Seiten
- Erschienen 2007
- Cornelsen Verlag