
Das Deutsche Kaiserreich und seine Justiz
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Beschreibung
Kritik an der Justiz war im Deutschen Kaiserreich ein Dauerthema. Die Vorwürfe richteten sich gegen alle Teile des Justizsystems und verdichteten sich in den 1890er Jahren zu einer handfesten "Vertrauenskrise", die trotz vielfältiger Reformbemühungen bis 1914 anhielt. Die vorliegende Arbeit interpretiert die Zusammenhänge in erster Linie als Folge der zwiespältigen Modernisierung Deutschlands: Während der rapide ökonomische und gesellschaftliche Wandel die Gerichte fortwährend mit neuen brisanten Streitsachen konfrontierte, hielt vor allem Preußen an der Strafgewalt als Instrument gegen politisch Andersdenkende fest. Die rechtsstaatlichen Grenzen blieben dabei zwar im großen und ganzen gewahrt, gleichwohl trug die Kritik maßgeblich dazu bei, die Legitimität des monarchischen Staates zu untergraben. Die Studie beruht auf einer breiten Materialbasis und greift zeitlich bis zur Revolution von 1848/49 zurück. von Wilhelm, Uwe
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Über den Autor
- Gebunden
- 242 Seiten
- Erschienen 2007
- Böhlau Köln
- Kartoniert
- 290 Seiten
- Erschienen 2013
- Nomos
- paperback
- 486 Seiten
- Erschienen 2009
- C.H.Beck
- Gebunden
- 438 Seiten
- Erschienen 2008
- C.H.Beck
- Gebunden
- 879 Seiten
- Erschienen 2020
- Theiss in Herder
- hardcover
- 424 Seiten
- Erschienen 2014
- Philipp von Zabern in Herder
- Leinen
- 270 Seiten
- Erschienen 2011
- C.H.Beck
- audioCD -
- Erschienen 2009
- audio media verlag
- hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 2013
- Piper