
Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte
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Beschreibung
"Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte" ist ein zweibändiges Werk des deutschen Philosophen und Kulturhistorikers Oswald Spengler, das erstmals 1918 und 1922 veröffentlicht wurde. In diesem Buch entwickelt Spengler eine umfassende Theorie über den Aufstieg und Fall von Kulturen. Spengler argumentiert, dass Kulturen wie biologische Organismen einen Lebenszyklus durchlaufen – Geburt, Wachstum, Blüte, Verfall und Tod. Er unterscheidet zwischen verschiedenen Hochkulturen wie der ägyptischen, babylonischen, chinesischen, indischen, antiken (griechisch-römischen), arabischen und westlichen (abendländischen) Kultur. Jede dieser Kulturen hat ihre eigene einzigartige Seele und Ausdrucksform. Das abendländische oder westliche Kulturzeitalter betrachtet Spengler als in seinem letzten Stadium befindlich – dem Verfall oder "Untergang". Er sieht die Moderne als eine Zeit des zivilisatorischen Niedergangs, geprägt von Materialismus, Rationalismus und Entfremdung von den ursprünglichen kulturellen Werten. Spenglers Werk war sowohl umstritten als auch einflussreich. Es inspirierte zahlreiche Debatten über Geschichtsphilosophie und Zivilisationstheorie im 20. Jahrhundert. Trotz seiner Pessimismus bleibt "Der Untergang des Abendlandes" eine bedeutende Abhandlung zur zyklischen Natur der Geschichte und zur Analyse kultureller Entwicklungen.
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Über den Autor
- hardcover
- 3540 Seiten
- Primus in Herder
- Kartoniert
- 223 Seiten
- Erschienen 2018
- Braumüller Verlag
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 2009
- avant-verlag GmbH
- paperback -
- Erschienen 1984
- Seewald Verlag
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- Erschienen 1983
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- hardcover
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- Erschienen 2008
- Gallisol
- hardcover
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- Erschienen 2023
- LOCO