Im Zeichen der Gewalt
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Beschreibung
Der Kölner Zeithistoriker Jost Dülffer zählt zu den ersten Vertretern der Historischen Friedensforschung in Deutschland. Seine hier vorgelegten Aufsätze behandeln zentrale Aspekte von Frieden und Krieg von der Französischen Revolution bis zum Kalten Krieg. Ausgehend von Joseph Görres und Friedrich Gentz geht es um Modelle der Friedenssicherung in Deutschland, um Bismarck und das Problem des europäischen Friedens, um die Entwicklung des europäischen Mächtesystems sowie um die Haager Konferenzen 1899 und 1907. Auch die Themen Rüstungsbegrenzung, Kriegserwartung und Kriegsbild vor dem Ersten Weltkrieg, die Haltung Max Schelers zu Krieg und Frieden sowie die Frage, wie deutsche politische Eliten nach den Weltkriegen über Supranationalität und Machtpolitik dachten, werden untersucht. Schließlich analysiert Dülffer den Beginn des Krieges 1939, die NS-Perzeption des Pazifismus, die Bewegungen gegen Wiederbewaffnung und Nuklearwaffen im Deutschland der fünfziger Jahre, die Gefahr eines Atomkrieges während der Suez- und Ungarn-Krise. Der Band behandelt damit entscheidende Fragen von Konfliktbewältigung und -vermeidung in der neuen Geschichte. von Dülffer, Jost;
Produktdetails
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Über den Autor
Jost Dülffer ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität zu Köln.
- paperback
- 292 Seiten
- Erschienen 2015
- Springer VS
- Hardcover
- 232 Seiten
- Erschienen 2014
- Palisander Verlag - Elstner...
- Hardcover
- 531 Seiten
- Erschienen 2018
- Metropol-Verlag
- perfect
- 164 Seiten
- Erschienen 2019
- Campus Verlag
- paperback
- 512 Seiten
- Erschienen 2022
- Del Rey
- Hardcover
- 124 Seiten
- Erschienen 2023
- Frohmann