

Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Es begann in Buenos Aires, in der Bibliothek seines Vaters, über die Borges einmal sagte, wahrscheinlich habe er nie aus ihr herausgefunden. Nach dem Tod des Vaters trat er eine Stelle in einer städtischen Bibliothek an, »neun Jahre soliden Unglücks«, aber er hatte Zeit zum Lesen - und zum Schreiben von (im Doppelsinn) phantastischen Erzählungen wie Die Bibliothek von Babel. Die vierte Bibliothek seines Lebens war die argentinische Nationalbibliothek, der Borges ab 1955 vorstand. Im selben Jahr erblindete er: »Eine Ironie Gottes, der mir zugleich die Bücher und die Nacht gab.« Die Bücher blieben, und von ihnen erzählte er dem argentinischen Autor Osvaldo Ferrari in dreißig kurzen Gesprächen zwischen 1984 und 1986. So kurz diese Dialoge sind, so reich das Innenleben, das sie offenbaren. Und Borges gewährt nicht nur Einblick in seine geistige Bibliothek, er erzählt von seinem Faible für Dolche und Messer, dass er sich von seiner Blindheit nicht das Reisen verderben lasse und davon, dass er dem Tod ungeduldig entgegensehe. Es entsteht ein Memoir in Fragmenten, reich an farbigen Anekdoten und verblüffenden Details - eine Fundgrube literarischer Perlen. von Haefs, Gisbert
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Kartoniert
- 248 Seiten
- Erschienen 2016
- W. Kohlhammer GmbH
- Gebunden
- 331 Seiten
- Erschienen 2015
- Gabal
- Geheftet
- 130 Seiten
- Erschienen 2018
- Persen Verlag in der AAP Le...
- hardcover -
- -
- paperback
- 492 Seiten
- Erschienen 2006
- MIT Press
- Gebunden
- 300 Seiten
- Erschienen 2019
- Penguin Verlag