
Walter de Gruyter
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Beschreibung
Der Wissenschaftsverlag Walter de Gruyter agierte während der NS-Herrschaft überaus erfolgreich. Angelika Königseder zeigt, wie er unter der Führung von Herbert Cram die ideologische Neuausrichtung von Staat und Gesellschaft akzeptierte, daran partizipierte und erheblich davon profitierte. Der deutschnational gesinnte Herbert Cram war kein Nationalsozialist, das hinderte ihn aber nicht daran, sich als Verleger mit den neuen Machthabern zu arrangieren. Der Verlag bemühte sich einerseits darum, die Qualitätsstandards eines wissenschaftlichen Universalverlages aufrecht zu erhalten, suchte aber zugleich die Nähe zu staatlichen Institutionen und dort angesehenen Wissenschaftlern. Die Geschäftspolitik des Verlages Walter de Gruyter unterschied sich damit nicht von der vieler anderer mittelständischer Unternehmen im nationalsozialistischen Deutschland. von Königseder, Angelika
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 505 Seiten
- Erschienen 2021
- De Gruyter
- Kartoniert
- 963 Seiten
- Erschienen 2015
- De Gruyter
- hardcover -
- Erschienen 1984
- Hatje Verlag
- Hardcover
- 536 Seiten
- Erschienen 2000
- De Gruyter
- Gebunden
- 252 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- hardcover
- 608 Seiten
- Das Neue Berlin
- Gebunden
- 134 Seiten
- Erschienen 2015
- Hasenverlag