
Ökonomischer Liberalismus als politische Theorie
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Während der klassische ökonomische Liberalismus die Wohlstandsinteressen der Bürger gegenüber einem nicht demokratisch legitimierten Herrscher vertrat, wenden sich die modernen Varianten des Liberalismus an den Bürger als Souverän der Gesetzgebung. Das klassische Modell verliert unter dieser grundlegenden politischen Veränderung jedoch seinen ursprünglichen Geltungsanspruch. Gefordert ist nunmehr die demokratietheoretische Verortung einer wirtschaftspolitischen Konzeption, die in der demokratischen Öffentlichkeit Europas nur eine Mindermeinung darstellt. Zu diesem Zweck rekonstruiert Gerhard Wegner den ökonomischen Liberalismus aus der Perspektive des politischen Liberalismus. Er interpretiert Hayeks Theorie der spontanen Ordnung neu: sie tritt als legitime Ideologiekritik legitimer politischer Präferenzen auf. Metaphorisch gesprochen bildet der moderne ökonomische Liberalismus den Dialogpartner einer mit sich unzufrieden gewordenen demokratischen Öffentlichkeit, die ihre Wohlstandserwartungen enttäuscht sieht.
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
ist Inhaber des Lehrstuhls für Institutionenökonomie und Wirtschaftspolitik an der Staatswissenschaftlichen Fakultät, Universität Erfurt.
- Kartoniert
- 416 Seiten
- Erschienen 2012
- Promedia
- perfect -
- dtv 1976
- perfect
- 364 Seiten
- Erschienen 1987
- Brill Österreich Ges.m.b.H.
- hardcover
- 330 Seiten
- Erschienen 2002
- Mohr Siebeck
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2001
- Addison Wesley
- Kartoniert
- 408 Seiten
- Erschienen 2014
- Mohr Siebeck
- paperback
- 286 Seiten
- Erschienen 1992
- Vahlen
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2013
- Antaios Verlag