Das philosophische Denken im Mittelalter
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Beschreibung
1986 erschien die Erstausgabe von Kurt Flaschs Darstellung der mittelalterlichen Philosophie. Inzwischen ist sie zum Standardwerk geworden. Für die 3. Auflage wurde der Band vom Autor vollständig überarbeitet, auf den neuesten Stand der Forschung gebracht und um drei neue Kapitel ergänzt - über den radikalen Franziskaner Olivi, über Durandus de St. Pourçain und über Johannes Buridanus. Kurt Flasch bleibt in seinem umfassenden Einführungswerk nah an den Texten, stellt einzelne Philosophen und wichtige Werke vor und entwickelt daraus das große Panorama des mittelalterlichen Denkens bis ins 15. Jahrhundert. Kernthemen sind dabei der jeweilige Bezug zu griechischer Philosophie und christlicher Religion (etwa die Rolle der Bibel oder der Einfluss der Kirche), der Bezug auf die arabische Tradition, Fragen der Sprache (Latein oder Volkssprache), das Erstarken bestimmter Zentren und Städte bzw. die Rolle der neugegründeten Universitäten (Florenz, Bologna, Köln) sowie politische und ökonomische Verflechtungen. In verständlicher Sprache wird dem Leser so die Farbigkeit des philosophischen Denkens im Mittelalter nähergebracht. von Flasch, Kurt
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Über den Autor
Kurt Flasch, 1930 in Mainz geboren, international anerkannter Fachmann für die Philosophie des Mittelalters, war von 1970 bis 1995 Ordinarius für Philosophie in Bochum. Im Jahr 2000 erhielt er den »Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa«, 2012 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem »Joseph-Breitbach-Preis« ausgezeichnet.
- Hardcover
- 340 Seiten
- Erschienen 2012
- De Gruyter
- hardcover
- 515 Seiten
- Erschienen 2006
- Mohr Siebeck