Das Verhältnis der Allmacht Gottes zum Kontradiktionsprinzip nach Wilhelm von Ockham
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Das Denken des englischen Theologen und Philosophen Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1347) wird herkömmlicherweise als ein Denken der uneingeschränkten Allmacht Gottes dargestellt. Die Lehre von der Allmacht Gottes bedeutet nach Ockham wie auch nach den meisten mittelalterlichen und neuzeitlichen Theologen und Philosophen allerdings nicht, daß Gottes Macht schlechthin grenzenlos wäre. Sie besagt nur, daß Gott all das tun kann, was keinen logischen Widerspruch enthält. Die Grenze der göttlichen Allmacht - und nach Ockham ist es ihre einzige Grenze - bildet also das Kontradiktionsprinzip. Diese Grenze hebt die Allmacht nicht auf, weil sie sie nicht real einschränkt, sondern sie schafft im Gegenteil die Voraussetzung, um die Allmacht überhaupt sinnvoll denken zu können. von Schröcker, Hubert
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Taschenbuch
- 544 Seiten
- Erschienen 2010
- Suhrkamp Verlag
- Taschenbuch
- 185 Seiten
- Erschienen 2018
- UTB GmbH
- Hardcover
- 325 Seiten
- Erschienen 2014
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2023
- Verlag Herder