Und abends in die Scala!: Karl Wolffsohn und der Varietékonzern SCALA und PLAZA 1919 bis 1961. Aufstieg, »Arisierung«, »Wiedergutmachung« (Potsdamer Jüdische Studien)
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Beschreibung
"Und abends in die Scala!" von Fabian Riedel beleuchtet die Geschichte des Varietékonzerns SCALA und PLAZA, der von Karl Wolffsohn gegründet wurde und zwischen 1919 und 1961 bestand. Das Buch zeichnet den Aufstieg des Unternehmens in der Weimarer Republik nach und behandelt die Herausforderungen während der NS-Zeit, als Wolffsohn aufgrund seiner jüdischen Herkunft enteignet wurde – ein Prozess, der als "Arisierung" bekannt ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg thematisiert das Werk die Bemühungen um Wiedergutmachung und die Schwierigkeiten bei der Rückerstattung des Eigentums. Riedel bietet damit einen umfassenden Einblick in ein bedeutendes Kapitel deutscher Kultur- und Wirtschaftsgeschichte sowie in das Schicksal eines jüdischen Unternehmers im 20. Jahrhundert.
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