Medien des Rechts: Buchdruck
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Beschreibung
Von den vier Teilen des Projekts »Die Medien des Rechts« sind die beiden ersten - »Sprache« und »Schrift« - 2011 erschienen; »Buchdruck« erscheint im Frühjahr 2013; »Computertechnologie« ist für 2014 geplant.Im Nachhinein scheint die Vorstellung der Einheit und Vollständigkeit des menschlichen Wissens und der Normenbestände ein Effekt der Buchdruckkultur und ihrer Epistemologie gewesen zu sein. Die gedruckten Verfassungen und die modernen europäischen Kodifikationen wären dann wie Diderots und d'Alemberts Enzyklopädie Ausdruck einer Art »Kompaktkommunikation« (Luhmann), einer Kommunikation durch gesamthafte (vollendete) Werke. Auch der Aufstieg des Subjekts, von dem seit Descartes alles Wissen ausgeht und auf das alles Wissen zurückgeführt wird, dürfte ohne Buchdruck unmöglich gewesen sein.Der theologisch-politischen Vorgeschichte des Aufstiegs des (Rechts-)Subjekts geht das dritte Kapitel nach. Das vierte Kapitel untersucht den Zusammenhang von Buchdruck und moderner Verfassung. Das letzte Kapitel legt den Akzent auf die Analyse der kulturellen Vorleistungen der Literatur für den liberalen Staat, die moderne Demokratie und eine ihnen adäquate Form der Subjektivität. von Vesting, Thomas
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Über den Autor
Thomas Vesting ist seit 2002 Professor für Öffentliches Recht, Recht und Theorie der Medien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Forschungsgebiete: Medien- und Telekommunikationsrecht, Verfassungsrecht, Rechtstheorie, Informationsrechtliche Grundlagen des Verwaltungsrechts
- Hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 2017
- Haufe
- Hardcover -
- C.H.Beck
- hardcover
- 2127 Seiten
- Erschienen 2015
- C.H.Beck
- Hardcover -
- Erschienen 2021
- C.H.Beck