
Spontaneität des Selbst
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Beschreibung
Die Untersuchung der Bedeutung und der Konstitution von menschlichem Selbstbewusstsein zählt zu den zentralen Aufgabenstellungen der Philosophie. In den letzten Jahren wurden im Zusammenhang mit Erkenntnissen neurowissenschaftlicher Untersuchungen von menschlichem Bewusstsein naturalistische Theorien entwickelt, welche diese Aufgabenstellungen zu lösen beanspruchen. Das vorliegende Buch reagiert auf diese Situation, indem naturalistische Theorien menschlicher Subjektivität (Th. Metzinger, A. Damasio) systematisch untersucht und mit analytischen Interpretationen sowie idealistischen Theorien in Beziehung gesetzt werden. Dabei ergibt sich ein überraschendes Bild: So haben R. Nozick und J. G. Fichte Argumente entwickelt, die zeigen, dass das Erklärungsmodell, welches den naturalistischen Theorien zugrunde liegt, aus prinzipiellen Gründen keine vollständige Erklärung von Selbstbewusstsein ermöglicht. Im Anschluss an Überlegungen von Nozick und J. Austin entwickelt der Autor in kritischer Auseinandersetzung mit den naturalistischen Theorien eine performative Interpretation von Subjektivität. Selbstbewusstsein stellt demnach ein performatives Phänomen dar, das sich spontan vollzieht.
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Über den Autor
Dr. Stefan Lang ist seit 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
- Kartoniert
- 426 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlag Karl Alber
- perfect
- 138 Seiten
- Erschienen 2004
- TRIGA
- Hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2013
- Hogrefe AG
- perfect
- 340 Seiten
- Erschienen 1995
- Hogrefe Verlag
- hardcover
- 572 Seiten
- Erschienen 2015
- Klett-Cotta
- paperback
- 168 Seiten
- Erschienen 2021
- New Sarum Press
- Kartoniert
- 280 Seiten
- Erschienen 1994
- Junfermann Verlag
- paperback
- 223 Seiten
- Erschienen 2009
- Brill | Fink
- perfect -
- Erschienen 1995
- Heyne