
Spiel am Werk
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Beschreibung
Wodurch wird ein Künstler zum Künstler und ein Kunstwerk zum Kunstwerk? Künstlerische Prozesse können als spezifische Beziehungs- und Interaktionskonstellationen aufgefasst werden, in denen künstlerisch Tätige und künstlerische Objekte einander erst zu dem machen, was sie sind - eine Figur, die man psychoanalytisch als Subjektivierung auffassen kann. Dieses Buch blickt aus methodologischer, konzeptueller und methodisch-empirischer Sicht auf die Dynamik künstlerischer Bearbeitungsprozesse. Dazu sichtet der Autor zentrale Konzepte wie Fantasieren, Sublimierung, Übergangsobjekt, Identifizierung und Projektion und bezieht sie auf die Annahme einer künstlerischen Quasi-Subjektivierung des Materials. Die so explizierten Konzeptzusammenhänge hinterfragt er, indem er Gruppendiskussionen unter Künstlern multimethodal auswertet. Ergebnis ist, dass man künstlerisches Arbeiten verstehen kann als die material reflektierte Auseinandersetzung mit Fantasien über eine sich der umstandslosen Begegnung und Beziehung entziehende Subjektivität des Kunstwerks. Perspektivisch können also epistemologische und methodologische Konvergenzen künstlerischen und psychoanalytischen Arbeitens diskutiert werden. von Storck, Timo
Produktdetails

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Über den Autor
Dr. Timo Storck ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel und Stationspsychologe in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums Kassel.
- Hardcover -
- Erschienen 2000
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Hardcover
- 175 Seiten
- Erschienen 1995
- AT Verlag
- Kartoniert
- 80 Seiten
- Erschienen 2007
- SCHUBI Lernmedien
- perfect -
- BLV Buchverlag GmbH & Co.,
- paperback -
- Okotopia