
Zwangsarbeit im Tagebau
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Beschreibung
Die in Mitteldeutschland geförderte Braunkohle war als Rohstoff zur Herstellung künstlicher Treibstoffe für Flugzeuge und Panzer unverzichtbar für die nationalsozialistische Kriegswirtschaft. Nachdem zahlreiche Arbeiter zur Wehrmacht einberufen worden waren, griffen die Tagebaubetriebe sehr frühzeitig und in großem Umfang auf Zwangsarbeiter zurück, um den steigenden Braunkohlenbedarf zu befriedigen. Neben zivilen Zwangsarbeitern musste eine auffallend große Anzahl von Kriegsgefangenen aus Polen, Frankreich, Belgien, Jugoslawien, der Sowjetunion, Italien, Großbritannien und den USA körperliche Schwerstarbeit auf den Gruben beidseits der Elbe verrichten. In dem vorliegenden Buch wird erstmals untersucht, unter welchen rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen die im Braunkohlenbergbau angelegten Arbeitskräfte lebten und arbeiteten und wie die Grubenleitungen und Bergbehörden mit ihnen umgingen. Die Untersuchung leistet damit sowohl einen Beitrag zur Sozialgeschichte des deutschen Braunkohlenbergbaus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als auch zur regionalen Erforschung der Zwangsarbeit im "Dritten Reich". von Urban, Thomas
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Über den Autor
- paperback
- 152 Seiten
- Erschienen 2013
- Volk Verlag
- hardcover
- 552 Seiten
- Erschienen 2017
- GeoResources Verlag
- perfect
- 368 Seiten
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- hardcover
- 436 Seiten
- Erschienen 2018
- GeoResources Verlag
- hardcover
- 446 Seiten
- Erschienen 1995
- Ernst & Sohn Verlag
- paperback
- 324 Seiten
- Erschienen 2025
- epubli
- hardcover -
- Erschienen 1982
- Asso
- paperback
- 172 Seiten
- Erschienen 1995
- Hartung-Gorre
- perfect
- 337 Seiten
- Erschienen 1988
- Edition Hentrich.
- perfect
- 320 Seiten
- Erschienen 2010
- Wallstein Verlag
- hardcover
- 199 Seiten
- Erschienen 2008
- Ernst & Sohn
- Gebunden
- 564 Seiten
- Erschienen 2020
- Böhlau Köln