Klassismus
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Beschreibung
Klassismus ist ein bislang noch wenig bekannter Begriff zur Bezeichnung der individuellen, institutionellen und kulturellen Diskriminierung und Unterdrückung aufgrund des tatsächlichen, vermuteten oder zugeschriebenen sozial- oder bildungspolitischen Status. Menschen in Armutsverhältnissen wird zum Beispiel gewalttätiges Verhalten oder Alkoholismus stereotyp unterstellt und medial inszeniert, obwohl diese Phänomene klassenübergreifend gleichermaßen vorkommen. Der Begriff Klassismus beschreibt die Erfahrung persönlicher Diskriminierung von Menschen als gesellschaftliches, strukturelles Problem. Damit ergänzt und überschneidet er sich mit der Analyse von Rassismus, Sexismus und anderen Diskriminierungsformen. Zum ersten Mal liegt nun eine Einführung in deutscher Sprache vor. Die Verfasser*innen zeigen die Ursprünge des Klassismusbegriffs auf, seine Alltags- und Widerstandspraxen in den USA sowie seine politische Anschlussfähigkeit im Kontext der Bundesrepublik. von Kemper, Andreas und Weinbach, Heike
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Über den Autor
Andreas Kemper forscht zu den Themenbereichen Klassismus (Kollektivsymbolik / Bildungsbenachteiligung), organisierter Antifeminismus (Sprache, Netzwerke, Männlichkeitskonstruktionen) und AfD. Mitarbeit beim Institut für Klassismusforschung, Redaktion Diskursatlas und AK Rechts des DISS.
- hardcover
- 410 Seiten
- Erschienen 2017
- Wallstein
- hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2009
- Akademie Verlag
- Gebunden
- 1332 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- audioCD -
- Erschienen 2005
- Audiobooks-on-Demand
- Kartoniert
- 280 Seiten
- Erschienen 2019
- Argument Verlag mit Ariadne
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- 270 Seiten
- Königshausen u. Neumann
- paperback
- 280 Seiten
- Erschienen 2005
- EOS Verlag
- paperback -
- Erschienen 1985
- W. Schwarze Verlag,
- hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2008
- Yale Univ Pr




