Judit - Gestalt ohne Grenzen
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Beschreibung
Das Buch zeigt vielfältige Umdeutungen und Umkehrungen in der Wahrnehmung der biblischen Judit-Figur in der Literatur und den bildenden Künsten. Galt sie im Mittelalter als körperloses Sinnbild der Tugend, so wurde sie in späteren Jahrhunderten zu einer in ihrer eigenen Körperlichkeit zerrissenen Frau. Das ausgehende 19. Jahrhundert machte sie zur femme fatale; im 20. Jahrhundert wurde sie Teil des feministischen Diskurses sowie mit politischen Machtfragen verbunden. In Judit spiegeln sich also die wichtigsten Ideen und Ideologien wechselnder Epochen. von Misiak, Anna Maja
Produktdetails
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Über den Autor
Anna Maja Misiak, geb. 1974 in Lódz. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wroclaw. Forschungsaufenthalte in Paris und Wien. Lebt seit 2003 in Bern.
- Hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 1996
- Flammarion
- Hardcover
- 350 Seiten
- Erschienen 2003
- Otter Verlag