Blutschweiß: Erzählungen: Aus dem Tagebuch 1892-1917
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Beschreibung
"Blutschweiß: Erzählungen: Aus dem Tagebuch 1892-1917" von Alexander Pschera ist eine Sammlung eindringlicher und historisch bedeutsamer Erzählungen, die auf den Tagebucheinträgen eines unbekannten Zeitzeugen basieren. Die Geschichten bieten einen intimen Einblick in das Leben während der späten Kaiserzeit und des Ersten Weltkriegs. Durch persönliche Erlebnisse und Reflexionen des Protagonisten wird die Atmosphäre jener turbulenten Jahre lebendig eingefangen. Die Erzählungen thematisieren sowohl den Alltag als auch die außergewöhnlichen Herausforderungen dieser Epoche, wobei sie menschliche Schicksale, Hoffnungen, Ängste und Verluste beleuchten. Pschera gelingt es meisterhaft, historische Fakten mit literarischer Finesse zu verbinden und so ein bewegendes Zeitdokument zu schaffen.
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Über den Autor
Léon Bloy (1846-1917) war ein französischer Romancier und Essayist. Er bekehrte sich unter dem Einfluss von Barbey d'Aurevilly, dessen Sekretär er zeitweilig war, zum Katholizismus. Ursprünglich vom Symbolismus ausgehend, gilt Bloy mit seinen späteren Werken als einer der radikalsten Kritiker des »verbürgerlichten« Christentums. Zu Lebzeiten blieb er als Autor erfolglos, doch beeinflusste er mit seiner Absolutheit des Ich und der Verherrlichung von Leiden und Schmerz, die für ihn erst zum Leben hinführten, so unterschiedliche Autoren wie Franz Kafka, Carl Schmitt, Ernst Jünger, Heinrich Böll und Gertrud Fussenegger.
- Hardcover
- 520 Seiten
- Erschienen 2020
- IATROS
- Taschenbuch
- 341 Seiten
- Erschienen 2022
- Langen-Müller
- Hardcover
- 273 Seiten
- Erschienen 2022
- Anthea Verlag