Postsouveräne Territorialität
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Beschreibung
Das Buch bietet mit dem Konzept der Postsouveränen Territorialität einen neuen Forschungsansatz, der den veränderten Bedingungen räumlicher Herrschaft in Europa Rechnung trägt und zugleich die mitunter atemberaubende Dynamisierung politischer Entscheidungs- und Handlungsabläufe im europäischen Integrationsprozess darstellt. Im Zuge der Ausdifferenzierung von globalen Märkten, von digitalen Kommunikationsformen und transnationalen Verflechtungsdynamiken scheint die territoriale Ordnung von Staaten mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren. Gehört das Zeitalter territorialer Herrschaft der Vergangenheit an? Werden wir irgendwann in einem Europa ohne Grenzen leben? Ohne Zweifel gewinnen supranationale Organisationen wie die Europäische Union an Einfluss auf politische, ökonomische, soziale und kulturelle Prozesse. Obgleich sich Territorialität also gravierend verändert, werden die Raumbezüge politischen Ordnungshandelns in der Europäischen Union keineswegs schwächer, wohl aber komplexer. Postsouveräne Territorialität stellt eine historisch gewachsene, wenn auch bisher einzigartige Form kontinentaler Raumordnung dar, die sich im Kontext der europäischen Integration ausgebildet hat und die sich gegenwärtig und mit durchaus offenem Ende weiter fortschreibt.
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Über den Autor
Dr. Ulrike Jureit ist Historikerin und seit 2004 Gastwissenschaftlerin der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur im Hamburger Institut für Sozialforschung.
- paperback
- 148 Seiten
- Erschienen 2007
- Mohr Siebeck
- Hardcover -
- Erschienen 2005
- Mohr Siebeck
- paperback
- 390 Seiten
- Erschienen 2002
- Editions A & J Picard
- hardcover
- 477 Seiten
- Erschienen 1998
- De Gruyter
- hardcover
- 448 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- hardcover
- 477 Seiten
- Erschienen 1998
- De Gruyter
- hardcover
- 437 Seiten
- Erschienen 1996
- De Gruyter
- hardcover
- 507 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- hardcover
- 390 Seiten
- Erschienen 2000
- Walter de Gruyter