
Ketzer: Die dunkle Seite des Urchristentums
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Beschreibung
"Ketzer: Die dunkle Seite des Urchristentums" von Gerd Lüdemann untersucht die Frühgeschichte des Christentums und beleuchtet dabei insbesondere die Rolle der sogenannten Ketzer. Lüdemann analysiert, wie abweichende Glaubensrichtungen innerhalb der frühen christlichen Gemeinschaften entstanden und wie sie von der aufkommenden orthodoxen Kirche bekämpft wurden. Er zeigt auf, dass diese innerkirchlichen Konflikte maßgeblich zur Formierung der kirchlichen Dogmen beitrugen. Das Buch hinterfragt traditionelle Darstellungen der Kirchengeschichte und wirft ein kritisches Licht auf die Prozesse, durch die bestimmte Glaubensvorstellungen als häretisch gebrandmarkt wurden. Lüdemanns Arbeit bietet eine tiefgehende Analyse der Vielfalt und Komplexität frühchristlicher Bewegungen und fordert dazu auf, das frühe Christentum in seiner gesamten Bandbreite zu verstehen.
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Über den Autor
Gerd Lüdemann, Jahrgang 1946, ist Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs »Religionsgeschichtliche Schule« an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen.1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte.
- paperback
- 271 Seiten
- Erschienen 2017
- Königsdorfer-Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 2010
- Patris Verlag
- Broschiert
- 775 Seiten
- -
- hardcover
- 912 Seiten
- Erschienen 1991
- Verlag Herder
- paperback
- 433 Seiten
- Erschienen 2011
- Prometheus Books
- paperback
- 300 Seiten
- Erschienen 2008
- diaphanes