
Zwischen Resozialisierung und "Ausmerze"
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Beschreibung
Während der Weimarer Republik für einen "neuzeitlichen", humanen Strafvollzug geplant und gebaut, wurde die Strafanstalt Brandenburg-Görden ab 1933 ein überregional bedeutsamer Ort nationalsozialistischer Justiz-Verbrechen. Sowohl "politische" als auch "kriminelle" Gefangene und Sicherungsverwahrte wurden hier durch überzogene Strafmaße, unmenschliche Haftbedingungen und rassenhygienisch motivierte "Ausmerzungsprogramme" Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Der Strafvollzug und seine Beamten in Brandenburg an der Havel trugen ohne größere Bedenken oder Skrupel die Ziele des Nationalsozialismus im Wesentlichen mit. Gestützt auf die Auswertung von Gefangenenpersonal- und Verwaltungsakten sowie von Erinnerungsberichten gelingt der Autorin der Nachweis, dass, anders als in der bisherigen wissenschaftlichen Literatur behauptet, der Strafvollzug im "Dritten Reich" sich willig und widerstandslos, zum Teil sogar mit Übereifer, in die Strukturen des NS-Terrors einpasste. von Pasquale, Sylvia de
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Über den Autor
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2024
- Pustet, F
- hardcover
- 876 Seiten
- Erschienen 2006
- Wallstein Verlag
- Kartoniert
- 340 Seiten
- Erschienen 2015
- Campus Verlag
- paperback
- 460 Seiten
- Erschienen 2009
- Eerdmans
- paperback
- 252 Seiten
- Erschienen 2011
- Kulturverlag Kadmos
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2019
- Bloomsbury Academic
- paperback
- 148 Seiten
- Erschienen 2001
- Vandenhoeck & Ruprecht
- hardcover
- 569 Seiten
- Erschienen 2011
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 272 Seiten
- Erschienen 2017
- Psychiatrie Verlag
- Gebunden
- 365 Seiten
- Erschienen 2020
- Wallstein