
AMNOG auf dem ökonomischen Prüfstand
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Beschreibung
Seit 2011 markiert das "Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz" (AMNOG) eine Wende bei der Erstattung von neuen patentgeschützten Arzneimitteln. Bis dahin wurde ihr Herstellerabgabepreis ohne jede Nutzenbewertung für die Dauer des Patentschutzes erstattet. Nun ist dies auf maximal ein Jahr begrenzt. Parallel dazu greift die AMNOG-Preisregulierung: Dem Prinzip "Money for Value" folgend, wird zunächst der Zusatznutzen der Innovation im Vergleich zu einer vorhandenen Therapie ermittelt. Daraufhin wird ein Erstattungsbetrag zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen und dem Hersteller vereinbart oder von einer Schiedsstelle festgesetzt. Das Resultat: Bis Ende 2014 wurde in 60% aller Subgruppen kein Zusatznutzen testiert; 60% der Erstattungsbeträge lagen noch unter dem niedrigsten Preis in Europa; knapp 20% der Präparate wurden wieder vom Markt genommen; und die Zahl der erst gar nicht eingeführten Innovationen ist um 30% gestiegen. Das AMNOG erweist sich damit in seiner derzeitigen Form als Verfügbarkeits- und Versorgungshürde. Die vorliegende Analyse deckt die Gründe dafür auf und fordert Reformen seiner Regulierungsstruktur und deren Handhabung. Denn was nutzen noch so billige Innovationen, wenn sie nicht beim Patienten ankommen? von Cassel, Dieter und Ulrich, Volker
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 344 Seiten
- Erschienen 1991
- Ulmer
- perfect
- 363 Seiten
- Erschienen 2025
- PapyRossa Verlag
- Gebunden
- 326 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter
- Gebunden
- 301 Seiten
- Erschienen 2021
- Campus Verlag
- Kartoniert
- 408 Seiten
- Erschienen 2023
- Springer VS
- perfect
- 241 Seiten
- Institut fur Weltwirtschaft
- Kartoniert
- 284 Seiten
- Erschienen 2004
- Springer
- Kartoniert
- 268 Seiten
- Erschienen 2012
- Müller-Eschenbach, Gordon