Patientenpolitiken
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Beschreibung
Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen. von Gerhards, Helene
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Über den Autor
Helene Gerhards, geb. 1987, wurde am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück promoviert. Ihre Forschungsthemen liegen im Schnittfeld von (Bio-)Politik, Medizin und Digitalisierung.
- hardcover
- 378 Seiten
- Erschienen 2008
- Thieme
- Kartoniert
- 224 Seiten
- Erschienen 2014
- Avoxa - Mediengruppe Deutsc...
- Kartoniert
- 154 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer
- Gebunden
- 315 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- Kartoniert
- 110 Seiten
- Erschienen 2021
- De Gruyter
- paperback
- 156 Seiten
- Erschienen 2018
- Outskirts Press
- Gebunden
- 538 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 179 Seiten
- Erschienen 2018
- W. Kohlhammer GmbH
- Gebunden
- 403 Seiten
- Erschienen 2019
- W. Kohlhammer GmbH
- perfect -
- Erschienen 1997
- Thieme, Stuttgart
- paperback
- 496 Seiten
- Erschienen 2017
- Peter Lang GmbH, Internatio...
- Kartoniert
- 256 Seiten
- Erschienen 2021
- Hogrefe AG
- Kartoniert
- 279 Seiten
- Erschienen 2021
- Wissenschaftliche Verlagsge...
- Kartoniert
- 313 Seiten
- Erschienen 2022
- Springer




