Das Atombombenmuseum Hiroshima
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Beschreibung
Bis heute gilt der Atombombenabwurf auf Hiroshima im August 1945 weltweit als Inbegriff der absoluten Zerstörung. Doch wie die Forschung zeigte, ist Hiroshima keinesfalls ein weltweit homogener Erinnerungsort, sondern von nationalen Erinnerungskulturen und Identitäten geprägt.Stefanie Schäfers Geschichte des Friedensgedächtnismuseums Hiroshima arbeitet nun erstmals die Bedeutung lokaler Interessen für die Entstehung des öffentlichen Erinnerns an die Atombombe heraus. Zu Tage tritt ein komplexes Geflecht, welches das Atombombengedenken im Spannungsfeld zwischen Tourismus und Abrüstungsbewegung, zwischen Technikeuphorie und kollektiver Trauer zeigt. Dieser Blickwechsel lädt die Leser_innen ein, auch gängige Deutungsmuster in der Geschichte einer »westlichen« Erinnerungskultur zu hinterfragen. von Schäfer, Stefanie
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Über den Autor
Stefanie Schäfer promovierte in Japanologie an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschung befasst sich mit Fragen des kollektiven Erinnerns, insbesondere mit dem Atombombengedenken und seiner touristischen Dimension.
- paperback
- 59 Seiten
- Erschienen 1999
- Deutsches Museum
- Kartoniert
- 572 Seiten
- Erschienen 2017
- Deutscher Kunstverlag (DKV)
- Hardcover
- 62 Seiten
- Erschienen 2015
- Deutscher Kunstverlag
- Gebundene Ausgabe
- 342 Seiten
- Erschienen 2014
- Deutsches Museum
- Gebunden
- 852 Seiten
- Erschienen 2008
- Georg Olms Verlag




