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Beschreibung
Gewalttätig, naiv und stumm - nach der Aufhebung der Leibeigenschaft 1861 galt diese Charakterisierung des russischen Bauern nicht mehr. Der Bauer wurde zum Symbol für eine in Bewegung geratene Gesellschaft. In Autobiographien und Tagebüchern erzählten Bauern ihre Leben als Sklaven, Autodidakten oder religiös Erweckte und eroberten eine Leserschaft, die in diesen Texten neben dem vermeintlich 'echten' Bauern auch alternative Gesellschaftsentwürfe fand. Julia Herzberg analysiert Entstehungssituationen, Publikation und Überlieferung dieser einzigartigen Quellen bis zur Kollektivierung der 1930er Jahre, die mit der bäuerlichen Autonomie auch das Erzählen über das eigene Leben erstickte. von Herzberg, Julia
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Über den Autor
Julia Herzberg (Prof. Dr.) hat die Professur Geschichte Russlands/Ostmitteleuropas in der Vormoderne an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die populare Autobiographik sowie die Wissenschafts- und Umweltgeschichte des Zarenreichs und der Sowjetunion.
- hardcover
- 364 Seiten
- Erschienen 2011
- tredition
- Hardcover
- 394 Seiten
- Erschienen 2024
- Peter Lang
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2019
- Metropol-Verlag
- Hardcover
- 293 Seiten
- Erschienen 2014
- Nomos
- hardcover
- 184 Seiten
- Erschienen 1993
- Passagen Verlag
- Audio-CD
- 320 Seiten
- Erschienen 2021
- ABOD Verlag
- Kartoniert
- 200 Seiten
- Erschienen 2018
- Steidl Verlag
- Kartoniert
- 206 Seiten
- Erschienen 2016
- GHV