

1857: Flaubert, Baudelaire, Stifter: Die Entdeckung der modernen Literatur
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Beschreibung
"1857: Flaubert, Baudelaire, Stifter: Die Entdeckung der modernen Literatur" von Wolfgang Matz ist eine literaturhistorische Untersuchung, die sich mit einem entscheidenden Jahr in der Entwicklung der modernen Literatur beschäftigt. Matz beleuchtet das Jahr 1857 als einen Wendepunkt, an dem bedeutende Werke von Gustave Flaubert, Charles Baudelaire und Adalbert Stifter veröffentlicht wurden. Diese Autoren trugen maßgeblich zur Entstehung dessen bei, was wir heute als moderne Literatur verstehen. Das Buch analysiert die Veröffentlichung und den Einfluss von Flauberts "Madame Bovary", Baudelaires Gedichtsammlung "Les Fleurs du mal" und Stifters "Der Nachsommer". Matz zeigt auf, wie diese Werke neue Erzähltechniken einführten und gesellschaftliche Normen hinterfragten. Er untersucht auch die Reaktionen der Zeitgenossen auf diese Veröffentlichungen und die juristischen Auseinandersetzungen, insbesondere im Fall von Flaubert und Baudelaire. Insgesamt bietet das Buch eine tiefgehende Analyse der literarischen Umbrüche des Jahres 1857 und deren langfristige Auswirkungen auf die Literaturgeschichte.
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Über den Autor
Wolfgang Matz, geb. 1955, lebte von 1987 bis 1995 in Poitiers (Frankreich), wo er am Institut für deutsche Sprache und Literatur lehrte und als Literaturübersetzer tätig war; von 1995 bis 2020 arbeitete er als Verlagslektor in München. Als Übersetzer französischer Prosa und Lyrik wurde er mit dem Paul Celan- und dem Petrarca-Preis ausgezeichnet. Veröffentlichungen u. a.: Frankreich gegen Frankreich. Die Schriftsteller zwischen Literatur und Ideologie (2017); Adalbert Stifter oder Diese fürchterliche Wendung der Dinge (2016); Die Kunst des Ehebruchs. Emma, Anna, Effi und ihre Männer (2014); Eine Kugel im Leibe. Walter Benjamin und Rudolf Borchardt: Judentum und deutsche Poesie (2011).
- Kartoniert
- 504 Seiten
- Erschienen 2022
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