Valerio 9/2008. Lob der deutschen Sprache
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Beschreibung
Jacob Grimms Rede >Über das Pedantische in der deutschen Sprache< (1847) beginnt mit dem Satz: "Wer gelobt hat, darf auch einmal schelten." Seitdem der gegenwärtige Sprachgebrauch des Deutschen zunehmender Kritik ausgesetzt ist, soll für dieses Heft das Umgekehrte gelten. Mitglieder der Akademie - darunter nicht wenige, die das Deutsche nicht als Muttersprache haben - äußern sich in diesem Sinne vielstimmig und kompetent. Gerade von ihnen wie auch, beispielsweise, von den Übersetzern, darf man interessante Antworten erwarten, was aber für alle Mitglieder gilt. Mit Beiträgen u.a. von: Ludwig Harig, Harald Hartung, Joachim Kalka, Robert Menasse, Gerhard Schulz. Die Reihe:"Valerio" ist eine neue Heftreihe der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung; die einzelnen Hefte werden - in unregelmäßiger Folge - zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Dies können sprachliche, poetologische, ästhetische und übersetzerische Fragen sein, aber auch kulturpolitische Streitfragen sind denkbar. Jedes Heft hat einen eigenen Herausgeber aus den Reihen der Akademie, der das Konzept entwickelt und Autoren auswählt, die nicht unbedingt aus dem Kreis der Akademiemitglieder kommen müssen. von Gauger, Hans-Martin
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