Bittersüße Pom(m)eranzen
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Beschreibung
In 16 Geschichten schildert die Autorin ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Empfindungen als Kind und junges Mädchen in der Kriegs- und Nachkriegszeit. An diesem Schicksal einer Zeitzeugin wird noch einmal die schwierige Zeit deutscher Geschichte von den 30er bis zu den 60er Jahren des 20.Jahrhunderts lebendig: die glückliche Kindheit in der heilen Welt einer bürgerlich-christlichen Familie, die Kriegszeit mit Ausbombung, Kinderlandverschickung, mit Flucht vor den Russen, den Vergewaltigungen und dem Schicksal des Vaters in der russischen Zivilinternierung; die Nachkriegszeit mit ihrer Not, aber auch der wieder gewonnenen Lebensfreude. Auch die verschiedenen Liebesgeschichten des jungen Mädchens spiegeln neben dem allgemein Gültigen viel von dem damaligen Zeitgeist wider. Schließlich schildert die Autorin ihre Flucht 1960 aus der DDR in die Bundesrepublik und ihre Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung in den Westen, wie sie nach der Wende ähnlich von vielen Ostdeutschen erfahren wurden. Das Buch erschien 2004 bei "Mein Buch", Hamburg. Da der Verlag wegen Insolvenz seinen Betrieb eingestellt hat, ist jetzt (2007) von Books on Demand eine Neuauflage herausgegeben worden. Einzelne Geschichten des Buches wurden u.a. veröffentlicht "Der rote Rock" in "Unvergessene Schulzeit 1945-1962", Band 2, Zeitgut Verlag 2005, "Die Weihnachtsgans" in "Unvergessene Weihnachten", Band 2, Zeitgut Verlag 2005, "Die Frau auf der Kanzel" in "Pommersche Heimatkirche" II 2005, Beilage zur Pommerschen Zeitung, "Aufklärung im Krieg" in "Erzähl mir für morgen", MBK-Verlag 2007. Beurteilungen "Nach Durchsicht der Unterlagen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass aus dem vorliegenden Material ein reizvolles Buch in der Bibliothek der Zeitzeugen entstehen könnte. Ihre Arbeit spiegelt eindrucksvoll die Zeit, ihre Umstände und das Leben damals wider." Dr. Christian Jerger, Zeitgut Verlag, 14.1.2004. "Ihrem Buch entspringt soviel Liebe und gleichzeitig macht es Mut." -"Nicht nur inhaltlich, auch formal hat mich begeistert, dass Sie sehr klar auf den Punkt bringen, was Ihnen als Mitteilung wichtig ist." Simone Tenbusch, Verlag "Mein Buch", 3.3.2005. "Ich schätze sehr den Stil, in dem alle diese folgenschweren Erlebnisse aus der Nachkriegs- und DDR-Zeit ohne Hass und Ressentiments gelassen überschauend und beinahe ironisch-heiter geschildert sind." Yuji Nakagawa, Germanistikprofessor an der Otaru University, Japan, 30.1.2005 "So bittersüß, wie die Zitrusfrüchte schmecken, sind auch die - wie das eingeschmuggelte "m" im Titel vermuten lässt - Geschichten aus Pommern. Freud und Leid, Glück und Schmerz beschreibt die Autorin so lebensecht, dass man das Büchlein gar nicht aus der Hand legen möchte." Bonner Rundschau 14.7.2005. "Das Buch zeigt nur ein bewegendes Einzelschicksal, aber es wird deutlich, dass bis heute die Vergangenheit immer noch ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft ist." Meckl. & Pomm. Kirchenzeitung 18.9.2005 "Der Inhalt dieses kleinen Buches hat mich sehr bewegt. Es ist erstaunlich, wie die Autorin in so kurzen Erzählungen ein so facettenreiches Bild der Kriegs- und Nachkriegszeit zu geben vermag." Amazon Kundenrezension, Kundenbewertung 5 Sterne. "Das Buch ist mit Herz geschrieben und geht zu Herzen." Zeitschrift für den Heimatkreis Belgard, Weihn.2005/Neujahr 2006 von Sondermann, Annemarie
Produktdetails
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Über den Autor
Annemarie Sondermann, geb. Boeters, wurde 1931 in Bublitz in Hinterpommern als viertes von fünf Kindern in einer evangelischen Pfarrersfamilie geboren. Ihr Vater, Heinrich-Ernst Boeters, wurde später Oberkonsistorialrat in Stettin und geistlicher Leiter der Evangelischen Kirche Ostpommerns. Nach Kinderjahren in Stettin, nach Ausbombung, Evakuierung in Belgard/Hinterpommern und Flucht kam sie Ende 1945 nach Schönebeck bei Magdeburg und von dort bis zum Abitur 1950 in die Internatsschule der Herrnhuter Brüdergemeinde in Gnadau. Sie studierte Germanistik in Greifswald und arbeitete dann als Lehrerin an einer Erweiterten Oberschule in der DDR, zunächst in Richtenberg, Kreis Stralsund, später in Wismar. Nach ihrer Flucht in die Bundesrepublik 1960 und einem Nachstudium war sie als Studienrätin in Hamburg, Nürnberg und Saarbrücken tätig. Annemarie Sondermann lebt heute in Königswinter bei Bonn. Sie ist verheiratet und hat zwei Söhne.
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