Weltordnungsmodelle für das 21. Jahrhundert
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Beschreibung
Globalisierung ist in erster Linie eine Erscheinung der Tatsachenwelt. Die große Herausforderung der Gegenwart lautet, das umfassende Netzwerk tatsächlicher Verknüpfungen in eine gerechte Weltordnung umzuwandeln, die durch ihre Stabilität Frieden und Sicherheit zu verbürgen vermag. Völkerrechtliche Mechanismen allein können wegen ihrer Verwurzelung im einzelstaatlichen Souveränitätsprinzip diese Aufgabe nicht leisten. Auch die Verfahren der Vereinten Nationen sichern lediglich einen äußeren Ordnungsrahmen. Echte Legitimität für ein Weltordnungssystem lässt sich nur erzeugen, wenn die aus dem Verfassungsprozess der Nationalstaaten bekannten Konzepte auch auf die internationale Ebene übertragen werden. Zu diesen Leitgedanken gehören in erster Linie Demokratie, Selbstbestimmung, Freiheit und Solidarität. Der Herausgeber hat sich seit langem mit dem Begriff der internationalen Gemeinschaft befasst, die normativ bereits feste Wurzeln geschlagen hat, deren praktische Durchsetzung indes weit hinter den Idealvorstellungen zurückbleibt. Der Sammelband versucht, durch die Überwindung der klassischen Trennung zwischen staatlichem Recht und Völkerrecht hier neue Denkanstöße zu geben. von Tomuschat, Christian
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 214 Seiten
- Erschienen 2011
- Verlag Ferdinand Schöningh
- paperback
- 266 Seiten
- Erschienen 2020
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 183 Seiten
- Erschienen 2004
- Franz Steiner Verlag
- hardcover -
- Erschienen 2000
- Verlag Herder
- Hardcover
- 528 Seiten
- Rowohlt Berlin
- Hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2023
- Blätter