
Diagnostik und Förderung Integrativer Kompetenz bei Psoriasis
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Beschreibung
Die vorliegende Dissertation befaßt sich mit der Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines sekundärpräventiven Schulungsprogramms für Jugendliche und junge Erwachsene mit Psoriasis (Schuppenflechte). Auf der Basis empirischer Ergebnisse zur Persönlichkeit-System-Interaktion (PSI) und Krankheitsbewältigung bei Patienten mit Schuppenflechte (Bahmer JA, 2005) wurde ein persönlichkeitsadaptiertes Schulungsprogramm entwickelt und implementiert. Ziel der Arbeit war es, die integrativen Kompetenzen wie Selbstzugang, Selbstmotivierung und Selbstberuhigung der Patienten zu verbessern und den Patienten durch gezielte, individualisierte psychologische Intervention sowie durch fundiertes Wissen über die Hauterkrankung die Krankheitsbewältigung zu erleichtern. Erwartet wurde eine signifikante Veränderung der persönlichkeitspsychologischen Parameter integrativer Kompetenz sowie eine Minderung der Krankheitsschwere. Im Rahmen einer ersten Untersuchung wurden die Interessenten für die sekundärpräventive Schulungsmaßnahme (N=36) mittels des an der Universität Osnabrück entwikkelten "Entwicklungsorientierten Scanning (EOS)" untersucht, um charakteristische Interaktionen psychischer Systeme darzustellen und Ressourcen für die sekundärpräventive Schulungsmaßnahme aufzudecken. Es zeigten sich für die Patienten mit Psoriasis deutliche Diskrepanzen zwischen der expliziten, bewußten Affektivität und der impliziten, nicht bewußtseinspflichtigen Affektivität sowie zwischen den bewußten Zielen und den impliziten Bedürfnissen im Anschluß-, Leistungs- und Machtbereich. Bei der Einschätzung ihrer emotionalen Befindlichkeit unterschätzen die Patientinnen und Patienten Ärger und Erregung, die, wie sich in den operanten Verfahren zeigt, sehr viel stärker ausgeprägt sind, als die Patienten annehmen. Im Bereich der Bedürfnisse unterschätzen die Patienten ihr tatsächliches Bedürfnis nach Macht im Sinne von Autonomie und Selbstbehauptung, während sie ihr Anschlußbedürfnis überschätzen. So setzen die Patienten ihre Ziele vorwiegend im Bereich des sozialen Kontaktes, während die implizite, ebenfalls mittels projektivem Testsystem gemessene Bedürfnislage eher auf einen Wunsch nach Abgrenzung hindeutet.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 336 Seiten
- Erschienen 2014
- Psychiatrie Verlag
- Kartoniert
- 265 Seiten
- Erschienen 2017
- Carl-Auer Verlag GmbH
- Klappenbroschur
- 250 Seiten
- Erschienen 2009
- Hogrefe Verlag
- Kartoniert
- 404 Seiten
- Erschienen 2017
- UTB GmbH
- Kartoniert
- 132 Seiten
- Erschienen 2007
- Waxmann
- Kartoniert
- 270 Seiten
- Erschienen 2014
- Hogrefe Verlag
- Kartoniert
- 204 Seiten
- Erschienen 2019
- UTB
- Kartoniert
- 589 Seiten
- Erschienen 2014
- Hogrefe Verlag
- Gebunden
- 406 Seiten
- Erschienen 2019
- Hogrefe AG
- Kartoniert
- 501 Seiten
- Erschienen 2005
- Hogrefe Verlag
- Kartoniert
- 640 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer
- Klappenbroschur
- 340 Seiten
- Erschienen 2022
- Hogrefe AG
- Kartoniert
- 452 Seiten
- Erschienen 2020
- Springer
- Kartoniert
- 201 Seiten
- Erschienen 2016
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Klappenbroschur
- 196 Seiten
- Erschienen 2021
- Schattauer
- Kartoniert
- 234 Seiten
- Erschienen 2008
- Urban & Fischer Verlag/Else...
- Kartoniert
- 144 Seiten
- Erschienen 2015
- Hogrefe AG