Zwischen Orthodoxie und Assimilation
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Beschreibung
Der erst vor wenigen Jahren wieder entdeckte jüdische Schriftsteller Soma Morgenstern (1890-1976) beschreibt in seinem Hauptwerk 'Funken im Abgrund' die Welt seiner Kindheit in Galizien. Als der erste Romanteil Anfang der Dreißiger Jahre in Wien entstand, zeichnete sich der Verfall dieser Welt schon deutlich ab. Die eigene Definition jüdischen Lebens konnte für den Einzelnen überlebenswichtig werden: Anpassung an die christliche Umwelt oder Verharren in der ostjüdischen Tradition? Morgensterns ebenso lebendige wie humorvolle Darstellung zahlreicher jüdischer Figuren macht deutlich, dass sich unter veränderten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Osten auch jüdisches Leben verändern muss, sofern es authentisch bleiben soll. Gabriela Wittwer analysiert die Roman-Trilogie vor dem Hintergrund von Morgensterns journalistischem und autobiographischem Werk; zugleich geht sie auf die sozial- und kulturgeschichtliche Situation der Ostjuden ein, die eine ebenso reale wie lebendige Kulisse für den Roman bildet. von Wittwer, Gabriela
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 1998
- SYRACUSE UNIV PR
- Kartoniert
- 258 Seiten
- Erschienen 2006
- Frank & Timme
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2023
- Fink, Josef
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 1998
- Leske + Budrich Verlag
- Gebunden
- 708 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- hardcover
- 430 Seiten
- Erschienen 2004
- Kohlhammer
- Kartoniert
- 407 Seiten
- Erschienen 2021
- Verlag Herder
- Kartoniert
- 165 Seiten
- Erschienen 2021
- Echter
- Gebunden
- 277 Seiten
- Erschienen 2021
- Wallstein




