
Poetologien des Ereignisses bei Gilles Deleuze
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Aus unterschiedlichen disziplinären Gesichtspunkten - der Philosophiegeschichte, der Ästhetik, der Psychoanalyse - erarbeitet Gilles Deleuze (1925-1995) eine Theorie des Ereignisses. Die vorliegende Monographie versteht diesen Ansatz als differenzierten Begriff der Kontingenz und bringt ihn in verschiedene kulturwissenschaftliche Fragestellungen ein: Das betrifft die Poetik der Geschichte, besonders das auffällige Zusammentreffen von theatraler Geste und der Zufälligkeit des Historischen. Es betrifft die innige narrative Verknüpfung von kontingentem Ereignis und Wiederholung in der Literatur- und Filmgeschichte: vage Figuren wie Kierkegaards ,junger Mensch', Melvilles Bartleby, die Personage aus Letztes Jahr in Marienbad. Und es betrifft schließlich ästhetische und gattungspoetische Dimensionen der Wiederholung (Komik, Tragik). Das Interesse am Aufbau des Deleuzeschen Ereignisbegriffs wird zum Ausgangspunkt seiner kulturwissenschaftlichen Perspektivierung hinsichtlich der Theorien der Kontingenz und des Theatralen. von Uhlig, Ingo
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- paperback
- 347 Seiten
- Erschienen 2010
- Gebunden
- 429 Seiten
- Erschienen 2009
- Peter Lang GmbH, Internatio...
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2018
- Niggli Verlag