
Staatsmacht und Staatskredit
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Beschreibung
Die Macht des modernen europäischen Staates beruht weitgehend auf der Fähigkeit, sich durch Kreditaufnahme zu finanzieren. Die großen Reiche anderer Erdteile kannten nichts dergleichen. Sie konnten Kriege aus ihren Einnahmen bezahlen, weil sie reicher waren als Europas Länder und unbeschränkten Zugriff auf die Ressourcen ihrer Untertanen hatten, die in Europa von dessen besonderer Rechtskultur geschützt waren. Seit dem Mittelalter wussten Europas Machthaber anlässlich ihrer Kriege aber diese Benachteiligung allmählich in den Vorteil des rechtlich geschützten und staatlich garantierten öffentlichen Kredits zu verwandeln, der im England des 18. Jahrhunderts nach spektakulären Krisen seine Vollendung erreichte. Europas Staaten übernahmen das System, außereuropäische Ländern mussten im 19. Jahrhundert aus historischen Gründen an der Übernahme scheitern. Reste ihrer andersartigen Rechtskultur sind noch heute in China vorhanden. von Reinhard, Wolfgang
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 656 Seiten
- Erschienen 2002
- Brill Österreich Ges.m.b.H.
- paperback
- 248 Seiten
- Erschienen 2012
- Metropolis
- Gebunden
- 1622 Seiten
- Erschienen 2007
- C.F. Müller
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2021
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Kartoniert
- 219 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- Kartoniert
- 302 Seiten
- Erschienen 2017
- Beck C. H.
- paperback
- 368 Seiten
- Erschienen 2007
- Richard Boorberg Verlag
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 2008
- liberal Verlag GmbH