Das Tragische: Dichten als Denken
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Beschreibung
Die Philosophie des Tragischen löst aus der Tragödie einen Gedankenkern, dem Unabhängigkeit von seinem geschichtlichen und gattungstheoretischen Kontext zugesprochen wird. So verschiebt sich die widersprüchliche, paradoxale Essenz der Tragödie auf das breitere Gebiet des menschlichen Denkens und der Existenz. Nach Luigi Pareyson soll sich ein ,pensiero tragico' als Denken des Undenkbaren, der Paradoxien, des Widerspruchs entwickeln: ein ,dissos logos', der das ambivalente Wesen des Realen (unannehmbar und unausweichlich zugleich) nicht verleugnet und der somit in der Lage ist, die Urprobleme des Bösen und des Nichts zu konzipieren. An den Grenzen des Denkbaren wird diese tragische Widersprüchlichkeit vornehmlich durch die Kunst und das dichterische Wort zum Ausdruck gebracht. Nach theoretischen Einführungen von Remo Bodei, Claudio Ciancio und Sergio Givone untersuchen die Beiträge des Bandes diese Fähigkeit der Literatur in den verschiedensten Epochen, Kulturen und Gattungen. von Menicacci, Marco
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Über den Autor
- audioCD -
- Erschienen 2000
- HÖR Verlag
- paperback
- 168 Seiten
- Erschienen 2025
- EOS Verlag
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2021
- DISTANZ Verlag
- hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2007
- Faber & Faber
- hardcover
- 64 Seiten
- Rowohlt
- Kartoniert
- 195 Seiten
- Erschienen 2006
- Junfermann Verlag
- Kartoniert
- 142 Seiten
- Erschienen 2001
- Routledge
- paperback
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- Graef Verlag
- paperback
- 196 Seiten
- Erschienen 1991
- J.B. Metzler




