Fliehendes Begreifen
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Beschreibung
Hellsichtig beobachtete Hugo von Hofmannsthal die gesellschaftlichen Veränderungen seiner Zeit - und wollte daraus Konsequenzen ziehen: für das ,positionslose' Individuum genauso wie für den ,marginalisierten' Künstler und die ,seelenlose' Gesellschaft. Vor dem Hintergrund eines gesellschaftsgeschichtlichen Modernebegriffs rekonstruiert die Arbeit seine Auseinandersetzung mit diesen drei Themenkomplexen. Hermeneutische Analysen sowohl prominenter als auch weniger bekannter Dramentexte, Essays und Reden bieten einen repräsentativen Querschnitt vom ,Tod des Tizian' bis zur Rede ,Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation'. In Summe zeigen sie erstmals systematisch, dass Offenheit, Ambivalenz und Heterogenität als Strukturmerkmale des Hofmannsthalschen Werks Folge seines gedanklichen Ringens mit Grundfragen der modernen Gesellschaft sind. Sein Oszillieren zwischen Anerkennung der Moderne und dem Wunsch nach ihrer Revision lässt eine fixe Stellungnahme nicht zu. Seine Positionierungsoptionen für Individuum, Künstler und Gesellschaft sind vorläufig und fragil.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 239 Seiten
- Erschienen 2015
- Saint Germain
- Kartoniert
- 218 Seiten
- Erschienen 2005
- Tectum Wissenschaftsverlag
- Hardcover
- 317 Seiten
- Erschienen 2006
- Brill | Fink
- Kartoniert
- 422 Seiten
- Erschienen 2003
- Meiner, F
- Leinen
- 1196 Seiten
- Erschienen 2022
- Meiner, F
- Gebunden
- 1196 Seiten
- Erschienen 2021
- Suhrkamp Verlag
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2017
- Lernen ist wie Atmen
- Kartoniert
- 152 Seiten
- Erschienen 2014
- edition Keiper
- Kartoniert
- 322 Seiten
- Erschienen 2012
- LIT




