Zur Judenfrage
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Beschreibung
Bibós Essay von 1948 steht unter dem Eindruck der Judenvernichtung im Zweiten Weltkrieg, der allein in Ungarn über eine halbe Million Menschen zum Opfer fielen. Bibó fragt nach den Gründen des moralischen Versagens der ungarischen Gesellschaft, die zum Großteil die Deportationen stillschweigend akzeptierte, während eine Minderheit sie sogar aktiv unterstützte. Bibó verband seine Untersuchung mit einer historischen Theorie Mitteleuropas und sah in den gescheiterten Revolutionen und gewaltsam abgebrochenen liberalen Bestrebungen den Ursprung jener Deformationen, die diesen Raum so anfällig für den Faschismus und Antisemitismus gemacht haben. Diese Fehlentwicklung zu analysieren und zu ihrer Korrektur beizutragen war Ziel des Schaffens István Bibós. Im letzten Abschnitt seines Essays behandelt Bibó die Judenfrage nach 1945 in Ungarn und widerspricht der Auffassung, die Aufhebung des Klassenwiderspruchs werde automatisch das Ende des modernen Antisemitismus bedeuten. Sechzig Jahre nach seinem Entstehen ist Bibós Essay erschreckend aktuell. von Bibó, István;
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Über den Autor
- Gebunden
- 1412 Seiten
- Erschienen 2017
- C.H.Beck
- hardcover
- 244 Seiten
- Erschienen 2002
- Vandenhoeck & Ruprecht
- perfect
- 298 Seiten
- Campus
- Kartoniert
- 258 Seiten
- Erschienen 2006
- Frank & Timme
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2011
- Talheimer
- Hardcover
- 60 Seiten
- Erschienen 2010
- BVK Buch Verlag Kempen GmbH
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 494 Seiten
- Erschienen 2019
- Suhrkamp Verlag
- audioCD -
- Erschienen 1998
- Egmont vgs Verlagsgesell.




