Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 63 (2023)
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Beschreibung
In aktuellen Diskussionen wird Rechtsextremismus häufig als etwas außerhalb der Gesellschaft Stehendes verstanden. Dagegen zeigen Stimmgewinne rechtsextremer, nationalistischer Parteien in Deutschland und Europa ein anderes Bild. Diese Bewegungen lediglich als »Betriebsunfälle« zu interpretieren, verkennt die historischen Kontinuitäten in rechtsextremen Milieus ebenso wie soziale Brüche und ideologische Neuausrichtungen. Die Beiträge des Bandes liefern Ansätze zu einer Gesellschaftsgeschichte des Rechtsextremismus. Zu fragen ist insbesondere, was gestern und was heute Rechtsextremismus ausmachte. Lassen sich soziale und politische Veränderungen im rechtsextremen Milieu seit 1945 feststellen und welche Ursachen können dafür genannt werden? Welche Akteur*innen prägten und förderten rechtsextreme Bewegungen? Wie reagierten Institutionen und Gruppen, die durch Rechtsextreme bedroht wurden oder diese bekämpften? Der Band erkundet die historische Genese, die Bedeutungen und die gesellschaftlichen Funktionen von Rechtsextremismus nach 1945 bis hinein ins 21. Jahrhundert. von Friedrich-Ebert-Stiftung
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2019
- Promedia
- hardcover
- 494 Seiten
- Erschienen 2014
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- hardcover
- 632 Seiten
- Erschienen 2017
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Hardcover -
- Erschienen 2020
- Dietz Verlag J.H.W. Nachf
- Taschenbuch
- 191 Seiten
- Erschienen 2022
- Wallstein Verlag
- paperback
- 80 Seiten
- Erschienen 2023
- Lambertus
- paperback
- 218 Seiten
- Erschienen 2024
- LIT Verlag
- hardcover
- 440 Seiten
- Erschienen 2024
- Schmidt, Philipp