Ein letztes Aufbäumen des Antimodernismus?
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Beschreibung
Die Enzyklika "Humani generis", im Jahr 1950 von Pius XII. veröffentlicht, bildete gewissermaßen eine Zäsur im katholischen Abwehrkampf gegen den Modernismus: In einem letzten großen Versuch in der Tradition antimodernistischer lehramtlicher Äußerungen der Päpste unterbindet die "Römische Theologie" nochmals die seitens der französischen "Nouvelle théologie" entworfenen Konzepte. Die Studie beleuchtet die Konfliktgeschichte zwischen päpstlichem Lehramt und aufbrechenden theologischen Neuansätzen, analysiert den Text der Enzyklika, der stilistisch an antimodernistische Schreiben angelehnt ist, und bestätigt die Intention des Papstes, gegen die "Neuerer" vorzugehen. Dass der Versuch, eine strikt antimodernistische Haltung durchzusetzen, misslang, zeigt der Paradigmenwechsel, der vom Zweiten Vatikanischen Konzil eingeleitet wurde. Die neuesten Erkenntnisse aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv zur Entstehung des Schreibens werden in der Arbeit mitberücksichtigt. von Zettl, David
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 450 Seiten
- Erschienen 2005
- Hamburger Edition
- Hardcover
- 286 Seiten
- Erschienen 2008
- S. FISCHER
- Hardcover
- 213 Seiten
- Erschienen 2017
- Evangelische Verlagsanstalt
- paperback
- 188 Seiten
- Erschienen 2013
- Igel Verlag
- audioCD -
- Erschienen 2007
- Jumbo