
Beteiligung - ein Programm für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
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Beschreibung
Beteiligung und Vertrauen Wir leben in einer Zeit, in der Ge genwartsdiagnosen nur geringe Halb wertszeiten haben. Die meisten Diagnostiker beklagen Barrieren, die wir überwinden müssten, um unsere gesellschaftlichen Probleme lösen zu können. Je nach Perspektive ändern sich freilich die Schuldzuschreibun gen, warum dafür die Bereitschaft fehlt. Diese Diagnosen zeigen jedoch zumeist eines: Die größte Barriere, die es zu überwinden gilt, ist der ge genseitige Vertrauensverlust. Denn: "Mangelndes Vertrauen ist nicht das Ergebnis von Schwierigkeiten. Schwie rigkeiten haben ihren Ursprung in mangelndem Vertrauen." (Seneca) Wozu benötigen wir Vertrauen? Vert rauen ermöglicht es uns, nicht jede politische oder wirtschaftliche Handlung aufs Neue hinterfragen zu müs sen. Denn wenn wir das tun, blockieren wir uns durch ständige und unend liche Verhandlungen. Wir kommen nich t mehr zum Arbeiten, sondern ver harren in Debatten. So koste t Misstrauen Kraft und Geld. Deshalb ist Vertrauen eine Frage der wirtschaftlichen und politischen Wettbewerbsfähigkeit. Das Vertraue n in unsere Institutionen und Verfah ren ist die Voraussetzung dafür, dass wir in einer modernen Gesellschaft mit starker Arbeitsteilung handeln und gestalten können. Mehr noch: Der Vertrauensverlust gefährdet den g esellschaftlichen Frieden und den sozia len Zusammenhalt, wenn in unserer au sdifferenzierten Massengesellschaft mit unterschiedlichsten Lebenswelte n und Lebensentwürfen zentrale Vor aussetzungen der Demokratie in Frage gestellt werden. Deshalb ist die Aufgabe, Vertrauen wieder zu verd ienen, eine zentrale Herausforderung für den Wirtschaftsstandort, aber gleichermaßen für den Lebens Standort und die Demokratie in Deutschland. von Meister, Hans-Peter und Oldenburg, Felix
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Über den Autor
Dr. Hans-Peter Meister, promovierter Biologe, gründete 1995 das Institut für Organisationskommunikation (IFOK) und leitet es seitdem. Zuvor war er Pressesprecher im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, anschließend in der Öffentlichkeitsarbeit der BASF AG tätig. Andrea Fischer vertrat die Grünen acht Jahre im deutschen Bundestag und war von 1998 bis 2001 Bundesministerin für Gesundheit. Vor ihrer Tätigkeit als Politikerin arbeitete sie als Offsetdruckerin und später, nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre, in verschiedenen Positionen als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seit März 2004 ist sie Mitglied des Führungsstabs des IFOK und leitet den Bereich Ernährung, Gesundheit und Ethik sowie den Bereich Risikokommunikation und Risikomanagement.
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