
Philosophische Bibliothek, Bd.75, Versuch über den menschlichen Verstand. Teil 1. Buch 1 und 2.
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Beschreibung
John Lockes "Versuch über den menschlichen Verstand" (englisch: "An Essay Concerning Human Understanding") ist ein grundlegendes Werk der Erkenntnistheorie und Philosophie des Geistes. In den ersten beiden Büchern untersucht Locke die Natur und die Grenzen menschlicher Erkenntnis. Im ersten Buch argumentiert er gegen die Theorie der angeborenen Ideen, die besagt, dass bestimmte Konzepte oder Wissen bereits bei der Geburt im menschlichen Geist vorhanden sind. Locke behauptet stattdessen, dass der menschliche Verstand zu Beginn wie ein unbeschriebenes Blatt ("tabula rasa") ist und dass alle Ideen aus der Erfahrung stammen. Das zweite Buch beschäftigt sich mit der Entstehung von Ideen. Locke unterscheidet zwischen einfachen und komplexen Ideen: Einfache Ideen entstehen durch sinnliche Wahrnehmung und Reflexion, während komplexe Ideen durch die Kombination einfacher Ideen gebildet werden. Er analysiert die verschiedenen Arten von Ideen und ihre Eigenschaften sowie das Verhältnis zwischen Sprache und Denken. Insgesamt legt Locke in diesen Büchern den Grundstein für seine empiristische Erkenntnistheorie, die besagt, dass Wissen auf Erfahrung basiert und nicht auf angeborenen Prinzipien.
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Über den Autor
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