
Geschriebene Kleider
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Beschreibung
Die Studie untersucht das Spektrum der kulturellen Bedeutungen, die der Kleidung in höfischen Erzählungen des deutschen Mittelalters zugewiesen werden. Ausgehend vom kultursemiotischen Konzept des vestimentären Codes (Roland Barthes) analysiert sie die Spielregeln, nach denen die Identität des höfischen Ritters und der höfischen Dame konstituiert wird, und erkundet die Spielfelder, in denen sich höfische Identität bewegt, insbesondere den Stand, das Geschlecht und die Personalität. Dabei lassen sich sechs Dispositive unterscheiden, die auf vestimentäre Rituale der mittelalterlichen Gesellschaft bezogen sind: Investitur, Devestitur, Epiphanie, Maskerade, Travestie und Kleidertausch. Wenn die untersuchten Texte von Textilien sprechen, verhalten sie sich oftmals selbstreferentiell. Daher fragt die Studie auch danach, in welcher Weise Kleidung als poetologische Metapher zum Einsatz kommt.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 128 Seiten
- Urania
- paperback
- 34 Seiten
- Erschienen 2008
- Projekte-Verlag Cornelius
- Kartoniert
- 90 Seiten
- Erschienen 2013
- Landwirtschaftsvlg Münster
- hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 2021
- Bosz
- Kartoniert
- 112 Seiten
- Erschienen 2022
- Quintus-Verlag
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2014
- Simon & Schuster