
Gemalte Kunstgeschichte
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Beschreibung
Kunstgeschichte wird nicht nur geschrieben, sie wird auch gemalt. Dass auch innerhalb der Malerei vermehrt kunsthistorische Ordnungsmodelle entwickelt werden, sobald sich die Kunstgeschichte als akademische Disziplin zu etablieren beginnt, zeigt diese Studie. Mit Blick auf die Zeit um 1800 rekonstruiert die Autorin das feine Bezugsgeflecht zwischen entstehendem Kunstgeschichtsdiskurs und zeitgenössischer künstlerischer Praxis an so unterschiedlichen Orten wie Zürich, Paris, London und New York. Dabei wird deutlich: Die hier analysierten Werke von Marie-Gabrielle Capet, William Dunlap und Johann Heinrich Wilhelm Tischbein illustrieren nicht bereits vorhandene kunsthistorische Narrative, sondern bringen selbst Vorschläge zu ihrer adäquaten Einordnung hervor - und weisen andere zurück. Geschichtsschreibung ist folglich nicht der einzige epistemologische Zugang zu (Kunst-)Geschichte und nicht die einzige Möglichkeit zu deren aktiver Gestaltung: In der Malerei selbst gibt es ein analoges Phänomen, das hier für die Zeit um 1800 erstmals umfassend nachgezeichnet wird. von Kuhn, Léa
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Über den Autor
Léa Kuhn arbeitet als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Kartoniert
- 688 Seiten
- Erschienen 2000
- Phaidon Press
- Hardcover
- 688 Seiten
- -
- paperback
- 1046 Seiten
- Erschienen 2008
- Phaidon
- hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 2001
- Theiss in Herder
- Gebunden
- 496 Seiten
- Erschienen 2021
- Gruyter, Walter de GmbH
- Kartoniert
- 235 Seiten
- Erschienen 1997
- Reimer, Dietrich