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Beschreibung
Ist Assimilation eine reaktionäre Forderung? Der Band unterstreicht die analytische Fruchtbarkeit des Assimilationskonzepts und legt bisher vernachlässigte normative Gehalte frei.Anhand der jüdischen Assimilation und (post-)kolonialen Konstellationen werden Prozesse und Repräsentationen der Verähnlichung und Inkorporierung in ihrer Komplexität, Ambivalenz und Widerspenstigkeit untersucht. Assimilation erscheint dabei als politisches Geschehen, das nicht nur mit polemischen Äußerungsformen verbunden ist, sondern das Sprache selbst zum Gegenstand hat. Statt Eingliederung in eine Monokultur, so wird gezeigt, kann Assimilation auch reziprokes, nicht-hierarchisches Lernen bedeuten und besitzt damit ein interkulturelles Potenzial, das starre Grenzziehungen und Essentialisierungen aufbricht. von Kilcher, Andreas B und Lindner, Urs
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Über den Autor
Andreas Kilcher ist ordentlicher Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Urs Lindner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.
- Gebunden
- 116 Seiten
- Erschienen 2016
- Hirnkost
- hardcover
- 108 Seiten
- Erschienen 2012
- Edition Tandem
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 1999
- Campus
- hardcover
- 47 Seiten
- -
- Kartoniert
- 143 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- paperback
- 178 Seiten
- Erschienen 2012
- Konrad-Adenauer-Stiftung
- paperback
- 224 Seiten
- Erschienen 2013
- JOVIS Verlag
- hardcover -
- Erschienen 1986
- Summit Books




