Die Kunst des Verschiebens
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Beschreibung
Dekonstruktion ist in aller Munde - entweder als konturloser Pop oder harter, akademischer Brocken. Was steckt hinter diesem widersprüchlichen Begriff? Und lässt er sich »unphilosophisch« erklären? Einerseits ist Dekonstruktion eine Allerweltsvokabel im Feuilleton und im bildungsbürgerlichen Kulturgut. Andererseits ist sie ein hoch theoretisches Werkzeug in den Gemäuern altehrwürdiger Universitäten, vom Charme des Unverständlichen umhüllt. Das Buch versucht, sowohl die zeitgenössische Popularität und Verwässerung als auch die akademische Komplexität zu vermeiden. Stattdessen wird Derridas Wortschöpfung als Perspektive oder Haltung anhand von Beispielen und möglichst ohne den Pomp philosophischer Begriffe vorgestellt. Übrig bleibt eine Denkbewegung, die nicht zu Unrecht für Aufsehen gesorgt hat und dennoch sehr spezifisch ist. Letztlich ist sie vor allem eines: politisch. von Feustel, Robert
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Über den Autor
Robert Feustel studierte bis 2006 Politikwissenschaft und Geschichte in Leipzig und Madrid. Er promovierte zum Thema "Grenzgänge. Kulturen des Rauschs seit der Renaissance" im Jahr 2012. Seitdem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig.
- Hardcover
- 479 Seiten
- Erschienen 2016
- Riva
- hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 2019
- Rosenheimer Verlagshaus
- Hardcover
- 504 Seiten
- Erschienen 2006
- transcript
- Hardcover
- 72 Seiten
- Erschienen 2018
- Kunstmann, A
- Taschenbuch
- 256 Seiten
- Erschienen 2016
- Verlag Herder
- Hardcover
- 141 Seiten
- Erschienen 2011
- Weidle