
Autorschaft ist Werkherrschaft
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Beschreibung
Worte in Eigentum zu verwandeln, ist die Aufgabe des modernen Urheberrechts. Erstmals gelöst wurde diese Aufgabe um 1800. Heinrich Bosse berichtet, welche Arbeit diejenigen zu leisten hatten, die dabei das Wort ergriffen. Die Entwicklung der modernen Medien fordert, auch das Urheberrecht weiterzuentwickeln. Hierfür ist der Anfang der Entwicklung aufschlussreich, als man das Recht zur Vervielfältigung von Geschriebenem an den Autor band. Gerade sein immaterieller Geist half die materielle Druckware zu definieren. Diese moderne Selbstverständlichkeit ergab sich erst in öffentlichen Lernprozessen. Sie musste in gemeinsamer diskursiver Arbeit herausgearbeitet werden gegen Widerstände, wie sie der Freiherr von Knigge (1792) äußerte: »Drucken ist nichts mehr, als öffentlich nacherzählen. Öffentlich nacherzählen darf ich alles, was öffentlich ist gesagt worden.«
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Über den Autor
Heinrich Bosse Lektor in Turku/Finnland (1967-1970) und Montreal/Canada (1970-1973), Akademischer Rat an der Universität Freiburg, Mitglied der Baltischen Historischen Kommission seit 1980, pensioniert seit 2002.
- Kartoniert
- 356 Seiten
- Erschienen 2016
- Schüren Verlag GmbH
- Hardcover -
- Erschienen 2010
- Duncker & Humblot
- pocket_book
- 256 Seiten
- Erschienen 1970
- Rowohlt Taschenbuch
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2021
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 1994
- Rowohlt
- Audio-CD -
- Erschienen 2012
- Diogenes
- Kartoniert
- 264 Seiten
- Erschienen 2012
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 349 Seiten
- Erschienen 2011
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 560 Seiten
- Erschienen 1960
- De Gruyter Oldenbourg
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2018
- Niggli Verlag
- Kartoniert
- 424 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer VS