
Die stumme Souveränität
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Wie kann man die Souveränität des Volkes begrüßen, ohne die Terreur zu feiern? In Lektüren von Jules Michelet und Georg Büchner untersucht diese Studie Versprechen und Gefahr des fragilen Regimes namens »Demokratie«.Seit der Französischen Revolution bezeichnet »Volk« nicht allein den neuen Träger der souveränen Gewalt, sondern zugleich jene Namenlosen, die stets in der Vielzahl zum Vorschein kommen. Maud Meyzaud macht sich auf die Suche nach Figurationen des Volkes in literarischen Texten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der romantische Historiker Jules Michelet leiht dem Volk seine Stimme, indem er ihm die eigene Geschichte erzählt; in seinem Drama Danton's Tod stellt Georg Büchner hingegen die genuine Theatralität der Französischen Revolution aus. Dadurch legen sowohl Büchner als auch Michelet je grundlegende Aporien der Demokratie frei: Spricht noch das Volk, wenn in seinem Namen gesprochen wird? Bringt die Repräsentation des Volkes den neuen Souverän zum Erscheinen oder macht sie ihn vielmehr unsichtbar?
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Gebunden
- 349 Seiten
- Erschienen 2017
- Anderwelt Verlag
- Kartoniert
- 177 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2021
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 2008
- liberal Verlag GmbH
- hardcover
- 530 Seiten
- Erschienen 2006
- De Gruyter
- hardcover
- 292 Seiten
- Erschienen 2003
- BoD – Books on Demand
- hardcover
- 466 Seiten
- Erschienen 2013
- Aleph Book Company
- pocket_book
- 256 Seiten
- Erschienen 1970
- Rowohlt Taschenbuch
- hardcover
- 206 Seiten
- Bouvier
- Gebunden
- 464 Seiten
- Erschienen 2022
- Westend