
Die stumme Souveränität
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Beschreibung
Wie kann man die Souveränität des Volkes begrüßen, ohne die Terreur zu feiern? In Lektüren von Jules Michelet und Georg Büchner untersucht diese Studie Versprechen und Gefahr des fragilen Regimes namens »Demokratie«.Seit der Französischen Revolution bezeichnet »Volk« nicht allein den neuen Träger der souveränen Gewalt, sondern zugleich jene Namenlosen, die stets in der Vielzahl zum Vorschein kommen. Maud Meyzaud macht sich auf die Suche nach Figurationen des Volkes in literarischen Texten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der romantische Historiker Jules Michelet leiht dem Volk seine Stimme, indem er ihm die eigene Geschichte erzählt; in seinem Drama Danton's Tod stellt Georg Büchner hingegen die genuine Theatralität der Französischen Revolution aus. Dadurch legen sowohl Büchner als auch Michelet je grundlegende Aporien der Demokratie frei: Spricht noch das Volk, wenn in seinem Namen gesprochen wird? Bringt die Repräsentation des Volkes den neuen Souverän zum Erscheinen oder macht sie ihn vielmehr unsichtbar?
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 414 Seiten
- Erschienen 2021
- Farrar, Straus & Giroux Inc
- Gebunden
- 176 Seiten
- Erschienen 2015
- Klett-Cotta
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 1989
- Penguin
- Kartoniert
- 177 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 1995
- Puffin
- Leinen
- 261 Seiten
- Erschienen 2017
- +KNAUSS Verlag
- Kartoniert
- 168 Seiten
- Erschienen 2022
- Edition Forsbach
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2021
- Diogenes
- paperback
- 80 Seiten
- Erschienen 2019
- Omnidawn
- paperback
- 352 Seiten
- Gardez
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2012
- Böhlau Köln
- hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 1994
- Rowohlt
- hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 2000
- Tor Books
- Gebunden
- 496 Seiten
- Erschienen 2019
- Suhrkamp Verlag