Die stumme Souveränität
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Beschreibung
Wie kann man die Souveränität des Volkes begrüßen, ohne die Terreur zu feiern? In Lektüren von Jules Michelet und Georg Büchner untersucht diese Studie Versprechen und Gefahr des fragilen Regimes namens »Demokratie«.Seit der Französischen Revolution bezeichnet »Volk« nicht allein den neuen Träger der souveränen Gewalt, sondern zugleich jene Namenlosen, die stets in der Vielzahl zum Vorschein kommen. Maud Meyzaud macht sich auf die Suche nach Figurationen des Volkes in literarischen Texten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der romantische Historiker Jules Michelet leiht dem Volk seine Stimme, indem er ihm die eigene Geschichte erzählt; in seinem Drama Danton's Tod stellt Georg Büchner hingegen die genuine Theatralität der Französischen Revolution aus. Dadurch legen sowohl Büchner als auch Michelet je grundlegende Aporien der Demokratie frei: Spricht noch das Volk, wenn in seinem Namen gesprochen wird? Bringt die Repräsentation des Volkes den neuen Souverän zum Erscheinen oder macht sie ihn vielmehr unsichtbar?
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 597 Seiten
- Erschienen 2015
- Duncker & Humblot
- paperback -
- Erschienen 1998
- Btb
- paperback
- 150 Seiten
- Erschienen 2016
- CreateSpace Independent Pub...
- Gebunden
- 160 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 1988 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer VS
- perfect -
- Erschienen 1993
- Ullstein Tb




